Die Ernährung ist der wichtigste Bestandteil um einen gesunden Hund zu haben! 

Eine gesunde Ernährung mit Reico Hundefutter ist wichtig, weil sie eine artgerechte, ausgewogene Versorgung mit hochwertigen Nährstoffen gewährleistet. Reico Hundefutter enthält einen hohen Fleischanteil sowie eine optimale Mischung aus Kohlenhydraten, Proteinen, natürlichen Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen, die für das gesunde Wachstum und ein lang anhaltendes, aktives Hundeleben entscheidend sind. 

Es ist frei von künstlichen Zusatzstoffen und gluten- sowie laktosefrei, was besonders für empfindliche Hunde von Vorteil ist.


Die spezielle Algenmischung bei Reico unterstützt das mineralische Gleichgewicht im Körper des Hundes, was die Verdauung, das Immunsystem, das Fell und die Hautgesundheit fördert. Zudem berichten viele Hundehalter von verbesserter Verträglichkeit, gesteigerter Vitalität, besserer Haut- und Fellqualität sowie einer verbesserten Verdauung bei Hunden, die Reico fressen. Dieses Futter hilft auch bei der Gewichtskontrolle durch seine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung.


Insgesamt sorgt Reico Hundefutter durch seine natürliche Zusammensetzung und das mineralische Gleichgewicht für das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit des Hundes, unterstützt das Immunsystem und trägt zu einem langen, gesunden Leben bei.


Warum sollte also ein Welpe mit Reico gefüttert werden:


  • Hoher Fleischanteil: Reico Welpenfutter enthält viel hochwertiges Geflügel- und Entenfleisch, das reich an Proteinen ist und das Muskelwachstum fördert.
  • Ausgewogenes mineralisches Gleichgewicht: Eine spezielle Algenmischung sorgt für das richtige Verhältnis aktivierender und regulierender Mineralien, was die natürliche Selbstregulierung des Körpers unterstützt.
  • Keine künstlichen Zusätze: Das Futter ist frei von Konservierungsstoffen, Füllstoffen, Aromastoffen, Farb- und Lockstoffen sowie Gentechnik, was die Verträglichkeit erhöht und Allergierisiken minimiert.
  • Optimale Nährstoffversorgung: Reico stellt sicher, dass alle wichtigen Vitamine, Mineralien, Proteine, Fette und Kohlenhydrate enthalten sind, die Welpen für ein gesundes Wachstum, starke Knochen, Gelenke und ein kräftiges Immunsystem brauchen.
  • Gut verdaulich: Das Futter ist leicht verdaulich und auch für Welpen mit empfindlichem Magen geeignet. Die Zusammensetzung unterstützt ein gesundes Darmmilieu und fördert die Vitalität.
  • Langfristige Gesundheit: Durch die natürliche und hochwertige Zusammensetzung werden Mangelerscheinungen vermieden, die spätere Entwicklung optimal begleitet und das Hundeleben von Anfang an mit bester Qualität gestärkt.



Jedoch gibt es bei der Fütterung einiges zu beachten :)



Fütterung nur mit Trockenfutter


  • Wassermangel und Nierenprobleme: Trockenfutter enthält nur etwa 5–10% Feuchtigkeit, während Hunde in der Natur eine viel höhere Flüssigkeitszufuhr über ihre Nahrung erhalten. Dies führt dazu, dass der Hund deutlich mehr Wasser trinken muss, um die Verdauung zu unterstützen. Bei unzureichender Flüssigkeitsaufnahme kann es zu Dehydrierung, Nierenproblemen, Blasensteinen und chronischer Nierenschwäche kommen.
  • Verdauungsprobleme: Die harte Konsistenz und der geringe Feuchtigkeitsgehalt machen Trockenfutter für manche Hunde schwer verdaulich. Es kann zu Magenproblemen, Verstopfung oder Gastritis führen.
  • Zahnschäden und Zahnstein: Obwohl Trockenfutter oft als zahnpflegend beworben wird, bleibt Futterrest häufig in den Zahnzwischenräumen hängen und begünstigt Zahnbelag und Zahnsteinbildung.
  • Schädigung innerer Organe: Durch die hohe Belastung der Nieren und Leber sowie die ständige Dehydrierung kann es zu Leberverfettung, Diabetes und anderen Organerkrankungen kommen.
  • Übergewicht und Gelenkprobleme: Trockenfutter ist energiedicht, sodass Hunde schnell zu viel Kalorien aufnehmen können. Dies führt zu Übergewicht, was wiederum Gelenkprobleme und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt.


Fütterung nur mit Nassfutter: 


  • Futtermenge und Energiegehalt: Aufgrund des hohen Wassergehalts enthält Feuchtfutter weniger Kalorien als Trockenfutter. Daraus folgt, dass der Hund größere Mengen fressen muss, um seinen Energiebedarf zu decken. Dies kann bei großen oder sehr aktiven Hunden problematisch sein und für Halter aufwändig.
  • Zahngesundheit: Da Feuchtfutter sehr weich ist, müssen die Zähne kaum arbeiten. Dies führt zu weniger natürlichem Zahnabrieb, was die Bildung von Zahnbelag und Zahnstein fördert. Langfristig kann dies Mundgeruch und Zahnerkrankungen verursachen.
  • Praktikabilität: Feuchtfutter eignet sich weniger gut für unterwegs oder bei längerer Lagerung ohne Kühlung.


Aus diesen Gründen empfehlen wir unseren Welpen 2 mal pro Tag Nassfutter und ein 1 mal pro Tag Trockenfutter von Reico zu geben.

Die genauen Futtermengen bekommt Ihr natürlich von uns :) 

Wir begleiten euch und stehen mit Rat zur Seite bis aus dem kleinen Welpen ein ausgewachsener Liebling entstanden ist.



Und wie genau funktioniert das alles?


Die Darmflora für gute Verdauung:


Die Darmflora (Darmmikrobiota) bei Welpen entwickelt sich von der Geburt bis etwa zum Zeitpunkt des Absetzens, also in den ersten ungefähr 6 bis 14 Lebenswochen. In dieser Phase verändert sich die bakterielle Zusammensetzung im Darm stark:


  • Neugeborene Welpen kommen praktisch steril zur Welt und erhalten die ersten Mikroorganismen von der Mutter und der Umwelt in den ersten Stunden nach der Geburt.
  • Bis zum Absetzen (zwischen der 6. und 14. Woche) wandelt sich die ursprüngliche, einfache Neonatalflora hin zu einer komplexeren, erwachsenen Darmflora.
  • Mit zunehmendem Alter steigt die Bakterienvielfalt, und es dominieren zunehmend anaerobe Bakterien wie Bacteroidetes, Fusobacteria und Firmicutes, während bestimmte Säurebakterien wie Clostridien und Escherichia coli abnehmen.
  • Diese Entwicklung ist wesentlich für ein stabiles Immunsystem und eine gesunde Verdauung.
  • Bereits ab der Einführung fester Nahrung (ca. 5. Woche) und vor allem während der Umstellungsphase auf feste Kost bis zum Absetzen sind Anpassungen der Darmflora und der Darmenzyme notwendig, weshalb Welpen in diesem Zeitraum besonders anfällig für Verdauungsstörungen sind.
  • Die Grundimmunisierung erfolgt in den ersten Lebenswochen, wenn das Immunsystem des Welpen noch in der Entwicklung ist und das Darmmikrobiom gerade aufgebaut wird. Das Immunsystem wird durch die Impfung stimuliert, was eine vorübergehende Belastung darstellen kann.
  • Chemische Impfstoffe und andere Medikamente können kurzfristig das Gleichgewicht der Darmflora stören, zum Beispiel durch eine immunologische Reaktion oder  Nebenwirkungen wie Durchfall.
  • Eine aus dem Gleichgewicht geratene Darmflora durch Impfungen oder entwurmende Medikamente kann Welpen anfälliger für Infektionen oder allergische Reaktionen machen, besonders da sie zu früh und mehrmals geimpft werden.
  • Stress beim Umzug eines Welpen kann die Darmflora beeinträchtigen. Durch den Stress werden im Körper Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet, die direkt auf den Magen-Darm-Trakt einwirken. Das hat folgende Folgen:
  • Die Durchblutung des Darms wird vermindert, was die Produktion schützender Schleimstoffe reduziert und die Darmbewegungen (Motilität) verändert
  • Es entsteht eine Dysbiose, also ein Ungleichgewicht der Darmflora, das die gesunde Zusammensetzung der Bakterien stört.
  • Die Darmbarriere wird geschwächt, was die Anfälligkeit für Krankheitserreger erhöht.
  • Verdauungsprobleme wie Durchfall, Blähungen, Erbrechen oder Unwohlsein können die Folge sein.
  • Chronischer oder starker Stress beeinträchtigt das Immunsystem und kann längerfristig zu Magen-Darm-Entzündungen führen.



Die Gesundheit beginnt im Darm:


Ein gutes Darmmilieu beim Hund ist für die Gesundheit essenziell, weil der Darm zahlreiche lebenswichtige Funktionen erfüllt. Eine gesunde Darmflora unterstützt die Verdauung und hilft bei der Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung, wodurch der gesamte Organismus optimal versorgt wird. Zudem sitzt etwa 80% des Immunsystems im Darm, sodass eine ausgewogene Darmflora das Immunsystem stärkt und den Hund widerstandsfähiger gegen Krankheitserreger macht.


Die Darmbakterien schützen vor krankmachenden Keimen, unterstützen die Bildung entzündungshemmender Stoffwechselprodukte und erhalten die Darmbarriere, die unerwünschte Stoffe am Eindringen in den Körper hindert. Ein gestörtes Darmmilieu kann zu Verdauungsproblemen, Entzündungen, Allergien und sogar Verhaltensänderungen führen. Zudem beeinflusst die Darmflora den Stoffwechsel, die Hormonregulation und das allgemeine Wohlbefinden des Hundes. Deshalb trägt eine gesunde Darmflora wesentlich zur Lebensqualität und Vitalität des Hundes bei.


Konservierungsstoffe und Hilfsstoffe im Futter können das Darmmilieu schädigen und so Krankheiten und Allergien fördern

Eine gesunde Darmflora kann vor Allergien beim Hund vorbeugen. Der Darm mit seiner Vielzahl an Mikroorganismen spielt eine zentrale Rolle für das Immunsystem, denn etwa 80% der Immunzellen befinden sich im Darm. Eine gut ausbalancierte Darmflora unterstützt die Abwehrkräfte und hilft, schädliche Keime und Allergene abzuwehren.
Wenn die Darmflora im Gleichgewicht ist, werden entzündliche Reaktionen und Überempfindlichkeiten eher vermieden. Störungen im Mikrobiom, wie sie durch unausgewogene Ernährung, Stress oder Antibiotika auftreten können, erhöhen das Risiko für die Entwicklung von Allergien. Dabei beeinflussen die Darmbakterien, wie der Körper auf Umwelteinflüsse und Allergene reagiert, indem sie das Immunsystem modulieren.


Eine gesunde Darmflora fördert also nicht nur die Verdauung, sondern auch die Immunregulation, was dazu beiträgt, allergische Reaktionen zu verhindern oder abzumildern. Probiotische und präbiotische Fütterung, Stressreduktion und eine ausgewogene Ernährung sind deshalb wichtige Maßnahmen zur Unterstützung der Darmgesundheit und damit auch zur Allergievorsorge bei Hunden.


Mineralisches Gleichgewicht, was macht es?

Das mineralische Gleichgewicht beschreibt das ausgewogene Verhältnis zwischen aktivierenden und regulierenden Mineralien im Körper eines Tieres. Diese Mineralien werden über die Nahrung aufgenommen. Natürliche Enzyme helfen dabei, überschüssige oder unerwünschte Mineralien abzubauen, sodass der Körper einen Ausgleich herstellen kann.


Ist dieses Gleichgewicht gegeben, sind auch Säuren und Basen im Körper ausgeglichen, was für eine optimale Funktion des Immunsystems, Fitness, Wohlbefinden und Vitalität sorgt. Mineralisches Ungleichgewicht kann durch Faktoren wie Überdüngung in der Landwirtschaft entstehen, die dazu führt, dass mehr aktivierende Mineralien als regulierende über die Nahrung aufgenommen werden. Dies kann den Säure-Basen-Haushalt stören und zu einer Schwächung des Immunsystems führen, da der Körper Mineralstoffreserven z.B. in Knochen und Zähnen abbaut.


Reico nutzt in seinem Welpenfutter eine spezielle Algenmischung, die zur Unterstützung und Wiederherstellung des mineralischen Gleichgewichts beiträgt, um so die Gesundheit und Abwehrkräfte von Welpen zu fördern. Das mineralische Gleichgewicht ist damit eine wichtige Grundlage für die Gesundheit und das optimale Wachstum von Welpen.​


Welche Mineralien zählen zu aktivierenden und regulierenden Mineralien:


Zu den aktivierenden Mineralien zählen vor allem Calcium, Phosphor, Natrium und Eisen. Diese Mineralien regen Stoffwechselprozesse an und fördern u.a. Muskelaufbau, Knochenbildung und Blutzellbildung. Natrium und Calcium etwa tragen zur Aktivierung von Enzymen und Muskelkontraktionen bei.

Regulierende Mineralien, die den Säure-Basen-Haushalt und andere Körperfunktionen ausgleichen, umfassen vor allem Kalium, Magnesium und Chlorid. Kalium sorgt für zelluläre Stabilität und reguliert nährstoffbedingte Säureüberschüsse, während Magnesium als Anti-Stress-Mineral wirkt und die Zellmembranstabilität unterstützt.

Das mineralische Gleichgewicht ist das ausgewogene Verhältnis dieser aktivierenden und regulierenden Mineralien im Körper. Ein Missverhältnis, wie ein Übermaß an aktivierenden Mineralien ohne ausreichend regulierende, führt zu Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt und kann die Gesundheit schwächen. Reico Hundefutter unterstützt dieses Gleichgewicht durch passende Mineralstoffkomponenten, auch durch eine Algenmischung, die regulierende Mineralien liefert.